Die kleinen

grossen Jäger


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Die veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) lauert gut getarnt auf Blüten um Insekten wie dieser Fliege aufzulauern. Die Farbe dieser Spinne ist oft verblüffend an die jeweilige Blüte angepasst

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Die Raubfliege (Tolmerus atricapillus) erbeutet oft Schnaken und saugt diese mit ihrem Stechrüssel aus. Raubfliegen sind schnelle und präzise Flieger, die ihre Beute in der Luft mit den borstigen Beinen fassen.

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Hornissen (Vespa crabro) erbeuten oft Honigbienen und verspeisen diese oft auf der Stelle. Sie sind Allesfresser, die andere Insekten als zusätzliche Proteinquelle nutzen.

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Gut getarnt lauert die Gottesanbeterin (Mantis religiosa) auf Beute, die sie mit den Stachelbewehrten Beinen fängt und sofort auffrisst. Hier hat sie eine Biene erwischt (einfach das häufigste Insekt zu dieser Zeit), sie frisst aber alles was sich bewegt und eine bestimmte Größe unterschreitet.



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Die rote Mordwanze (Rhynocoris iracundus) wird hier ihrem Namen gerecht und bohrt ihren Rüssel in einen Weichkäfer (Rhagonycha fulva) und in eine Honigbiene. Beachten Sie in den Bildern unten die vielen kleinen Fliegen, die den Räuber begleiten. Das sind zumeist Fliegen aus der Familie der Milichidae, die wie kleine Aaasgeier etwas von der Beute abbekommen möchten. Diese Fliegen begleiten oft die großen Raubinsekten.

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